13. Neujahrskonzert - "Mit Musik geht alles besser"

Dresdner Salon-Damen
Mit Evergreens und Filmmelodien der 20er bis 40er Jahre

„...auch Cécile Pfeiffs Saxophonimprovisationen sind exzellente Zuckerstückchen..., oft nur ein paar wohltemperiert schräge Töne, bluesiges Beiwerk, aber stets im Stil der Zeit". Nördlingen Jan. 2012

Lassen Sie sich von fünf bezaubernden Musikerinnen in die goldenen 20er, 30er und 40er Jahre entführen. Die singenden und musizierenden Damen nehmen sie mit auf eine musikalische Zeitreise durch die Ufa-Filme des vergangenen Jahrhunderts.

Wann hat man schon mal eine Sängerin, die auch Geige spielt, eine Akkordeon spielende Pianistin, eine Background singende Violinistin, eine Saxophon spielende Klarinettistin und eine Dame, die sowohl das Cello als auch den Kontrabass bedient, gemeinsam auf der Bühne.

Die besondere Note der Interpretation durch die Dresdner Band liegt in ihrem ganz persönlichen Stil, eigens für sie geschriebenen Arrangements und dem vielseitigen Einsatz der Instrumente.

Nicht nur die Musik, der meist an der Dresdner Musikhochschule professionell ausgebildeten Damenband, ist ein Kunstgenuss der besonderen Art, auch die amüsante Mimik und die grandiose Optik sind famos. Stilvolle Hüte, zarte Spitzen, atemberaubende Kleider mit tiefen Dekolletés speziell angefertigt von Dresdner Designerinnen und eine stilvolle Bühnendekoration begeistern.

Susann Jacobi ist die Solostimme des Quintetts, mit Ihrem Stimmumfang erreicht sie ebenso die tiefen Lagen Zarah Leanders, wie die hohen von Hilde Hildebrandt. Mit frech-charmanter Mimik, hochgezogenen Augenbrauen, geblähten Nüstern und wundervoll gerolltem R ist Karolina Petrova die zweite Solostimme der Salon-Damen.

Für das Fundament sorgt Silke Krause am Klavier, manchmal auch am Akkordeon mit ihren gekonnten Arrangements. Die erste Geige spielt Franziska Graefe voll Schmelz und Virtuosität bei rasanten Zigeunerweisen.

An Cello und Kontrabass besorgt Beate Hofmann leichthändig die klangliche Grundierung, kommentiert dazu mit ihrer schelmischen Mimik.