"Hej Dunáról fúj a szél - Über die Donau weht der Wind" - Benefiz "Schulprojekt BRASIL"

Hot Club Harmonists
Virtuos und raffiniert, temperamentvoll und voller Seele spielen die Hot Club Harmonists den Gypsy Swing an Geige, zwei Gitarren, Kontrabass und Gesang. Sie zaubern Ihre ganz eigene Melange aus Europäischen Liedern auf die Bühne - abwechslungsreich und immer im höchsten Maße unterhaltsam. 

Noch schnell ein Küsschen auf die Geige und sie legen los mit ihrem furiosen "Gypsy-Jazz" und der Spaß daran guckt ihnen aus allen Knopflöchern. Kein Wunder, denn sie alle sind absolute Meister ihrer Instrumente. Frank Wekenmann ist Mitglied bei David Orlowskys Klezmorim und hat bei zahlreichen Theaterprojekten, CD- und Filmmusikproduktionen mitgewirkt, James Geier an der Rhythmusgitarre spielt in Musicalproduktionen, Kontrabassist Steffen Hollenweger in Bigbands, Jazz- und Latinformationen und Matthias Buck, Orchestermusiker in der Württembergischen Philharmonie Reutlingen, genießt sichtlich seinen Ausflug als rasanter Teufelsgeiger, ob im Wettstreit mit dem Gitarristen oder mit der Sängerin Katalin Horvath, die mit ihrer vitalen Präsenz und ihrer ausdrucksstarken Stimme der Gruppe ihren eigenen Stempel aufdrückt.

„Hej Dunáról fúj a szél - Über die Donau weht der Wind“, er streift und fegt durch die Uferauen, über die Sandbänke und macht das pastellfarbene Licht. Mythen und Träume entstehen seit Jahrhunderten an diesem Fluss, der Länder durchfließt, die unterschiedlicher nicht sein können. Die Menschen mit ihren Sehnsüchten und Freuden erzählen ihre Geschichten. Die Donau nimmt sie mit und trägt sie durch das feurige Ungarn durch das wilde Serbien, durch das sentimentale Rumänien und bringt sie über Bulgarien und Moldawien ans Schwarze Meer. 

Von diesen Geschichten der Menschen aus den Donauländern erzählt die Sängerin Katalin Horvath. So wie der Fluss, sind die Lieder mal still und sanft, mal stürmisch und temperamentvoll, mal flirrend und heiter.

Begleitet wird sie von den großartigen Musikern der Hot Club Harmonists, die sich ihrerseits haben anstecken lassen von der Lebensfreude und der Lebendigkeit der Musik entlang der Donau.