Saisoneröffnungskonzert

FOAIE VERDE

Musikalisch auf höchstem Niveau, alle Facetten des musikalischen Ausdrucks auslotend, so zieht Foaie Verde die Zuhörer in einen ekstatischen Taumel aus Tönen und Klängen, die man wie gespeicherte Sonnenenergie mit sich tragen wird.“

Emotionsgeladene Musik vom Balkan

Verwegene Rhythmen und Virtuosität in atemberaubenden Tempi auf Violine, Akkordeon, Gitarre und Kontrabass, ungezügelte Lebensfreude im Hochgeschwindigkeitsrausch, daneben immer wieder leise Melancholie: Foaie Verde begeistern mit feuriger Musik der Roma und der Länder Südosteuropas auf höchstem Niveau. Das fünfköpfige Ensemble um den Geigenvirtuosen Sebastian Klein und die charismatische Sängerin Katalin Horvath steht für einen energie- und emotionsgeladenen Balkan-Mix. „Speed-Folk“ aus Rumänien trifft auf Orientalisches, serbische Rhythmen erscheinen neben ungarischen Melodien und russischer Folklore, das alles in ganz eigenen, facettenreichen Arrangements und in unterschiedlichen Sprachen.

Katalin Horvath, Gesang, erhielt ihre musikalische Ausbildung im mehrfach ausgezeichneten Chemnitzer Jugendchor, mit dem sie verschiedene Tourneen nach Ungarn, Polen, Bulgarien und Rumänien unternahm. Sie erhielt klassischen Gesangsunterricht, in Budapest erlernte sie Gesangstechniken der traditionellen osteuropäischen Musik. Seit ihrer Kindheit pendelt sie zwischen Deutschland und Ungarn und kam dadurch schon früh mit der traditionellen osteuropäischen Gypsy-Musik in Berührung.

Veit Hübner, Bass, studierte Orchester sowie Jazz- und Popularmusik. Er ist Gründungsmitglied der Musikcomedy-Gruppe Tango Five und  arbeitet regelmäßig mit Größen wie Uwe Ochsenknecht, Joo Kraus oder dem Tango-Bandoneonisten Raul Jaurena zusammen, im klassischen Bereich mit dem Radio Sinfonieorchester Stuttgart und den Stuttgarter Philharmonikern.

Frank Wekenmann, Gitarre, gab als Mitglied bei David Orlowskys Klezmorim Konzerte in ganz Europa und  trat mit Gideon Kremer und Michael Portal auf. Er ist Begründer und Arrangeur der Gypsy-Swing-Gruppe Hot Club Harmonists. Er wirkte bei verschiedenen Band- und Theaterproduktionen und zahlreichen CD- und Filmmusikproduktionen mit.

Vladimir Trenin, Bajan, wurde im russischen Samara, wurde in der hoch geschätzten russischen Musiktradition ausgebildet. 1991 wurde er an das Große Tanz- und Musikensemble der Russischen Armee als Dirigent berufen. Nach Deutschland kam er 1997. Er unterrichtet Bajan und Akkordeon und betätigt sich als Interpret und Dirigent.